Neues aus dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum

Projekttage zum Klima- und Umweltschutz

Zu Beginn des neuen Jahres beschäftigten sich die Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe über mehrere Wochen hinweg auf verschiedenen Wegen mit dem Thema „Klima und Umwelt“. In der Aula stellten sie schließlich die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor.


 

Die Klasse 5.1 fand heraus, wieso es wichtig ist, Müll zu trennen und erstellte einen Leitfaden zur richtigen Mülltrennung. Sie suchten außerdem nach Möglichkeiten, Müll beispielsweise beim Einkaufen zu vermeiden.
Mit der Frage, wie Plastik recycelt werden kann und welche Abläufe es beim Recyceln einer PET-Flasche gibt, beschäftigen sich die Schüler*innen der Klasse 5.2. Sie wurden kreativ und stellten Produkte aus Recyclingmaterialien her.
Die Klasse 6.1 machte auf den Papierverbrauch in der Schule aufmerksam und prüfte, ob bereits ausreichend umweltfreundliches Papier benutzt wird. Die Schüler*innen befassten sich dabei mit der Bedeutung verschiedener Siegel.
In der Klasse 6.2 wurde der „Energie-Dienst“ als neuer Klassendienst eingeführt. Die Jugendlichen übernehmen nun zunehmend selbstständig Verantwortung und bemühen sich, im Schulalltag bewusst Energie zu sparen.
Im Projektunterricht der Klasse 7.1 wurden ebenso Möglichkeiten gesammelt, wie Energie gespart werden kann. Diese Ideen, Vorschläge und Hinweise wurden bei der Erstellung eines Würfelspiels eingebracht.
Die Klasse 7.2 beschäftigte sich mit den Wirkungen des elektrischen Stroms und der Umwandlung elektrischer Energie.
Die Klasse 8 fand heraus, was unsere Ernährung mit dem Klima zu tun hat. Sie sammelte klimafreundliche Rezepte und erstellte ein „Klimakochbuch“, das in der Schülerbibliothek zur Verfügung steht.
Die Jugendlichen der Klasse 8/9 führten ein Interview mit Hausmeister Herrn Bleicher zum Energieverbrauch des Hauses. Sie erfragten, wie unsere Räume beheizt werden und wie Energie gespart werden kann.
Die Klasse 9.1 erarbeitete einen Fragebogen und nutzte diesen, um herauszufinden, mit welchen Verkehrsmitteln ihre Mitschüler*innen zur Schule kommen. Diese sollten dazu ermuntert werden zu hinterfragen, ob für den täglichen Schulweg auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden könnten.
Die Schüler*innen der Klasse 9.2 beschäftigen sich mit dem Treibhauseffekt und verfassten sogenannte „Black Stories“. Aufgrund kurzer Beschreibungstexte verschiedener Geschichten sollte erraten werden, wie die Rahmenbedingungen und Umstände lauteten, die zu der beschriebenen Situation führten. Die Klasse stellte so auf besonders kreative Art und Weise mögliche Folgen des Klimawandels dar.



Wir wissen jetzt mehr über Umweltschutz. Wie können wir als Schüler*innen, Mitarbeiter*innen, als Einrichtung uns konkret klimaschonend verhalten?

 

Text: Laura Weixel

Bilder: Michael Bold, Marissa Claus, Laura Weixel